Hören Sie den Ingenieuren zu, was Hamiltons Schwäche ist

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Hamiltons Schwäche entdeckt:
26. Dezember ab 13:00
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Laut Ralf Schumacher fehltLewis Hamilton eine Schlüsselkomponente in seinem Arsenal, die ihn bei Ferrari in Schwierigkeiten bringen könnte. Der siebenfache Weltmeister wäre nicht so gut darin, mit den Ingenieuren am Auto zu arbeiten, wie es Michael Schumacher geschafft hat, so der Bruder des deutschen Meisters, Ralf Schumacher.

Im Jahr 2025 wird Hamilton von Mercedes zu Ferrari wechseln. Ein großer Schritt für den siebenfachen Weltmeister, der hofft, bei Ferrari seinen achten Weltmeistertitel zu gewinnen. In diesem Fall würde er Michael Schumacher in der Anzahl der Weltmeistertitel übertreffen, aber Ralf Schumacher glaubt, dass Hamilton beim italienischen Rennstall nicht so gut abschneiden wird.

,,Der größte Unterschied ist, dass Michael neben vielen anderen Eigenschaften in der Lage war, zusammen mit den Ingenieuren ein Auto perfekt für seinen Fahrstil zu entwickeln. Das kann Lewis nicht. Das konnte er noch nie, wenn man den Aussagen der Mercedes-Techniker mal genau zuhört.", so Schumacher gegenüber Sport1.de.

Hamilton kann ein Auto nicht entwickeln

,,Toto Wolff hat ja mehr als einmal betont, dass ein Fahrer Gas geben soll und die Ingenieure entwickeln. Bloß: Das sagte er auch deshalb, weil anscheinend seine Fahrer nicht fähig waren, den richtigen Input zu geben."

,,Da war Michael völlig anders. Er hatte seinen Vertrauten wie Ross Brawn oder Jean Todt immer die Richtung vorgegeben. Für Lewis macht das die Sache nochmal schwerer: Weil Charles Leclerc der Platzhirsch ist. Ihn kennt jeder im Team. Für Lewis ist bei Ferrari erst mal alles neu. Dazu kommt: Michael kam als aktueller Weltmeister zu Ferrari und war wesentlich jünger. Das ist beides bei Lewis nicht der Fall."

Für Hamilton, so Schumacher, ist es daher zu hoffen, dass sein Fahrstil dem von Leclerc sehr nahe kommt. Denn der Ferrari ist auf den Fahrstil des Monegassen und Carlos Sainz abgestimmt. Wenn Lewis Hamiltons Fahrstil ganz anders ist, wird er Probleme bekommen, so der deutsche Analyst.

Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Norberto Mujica geschrieben

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