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Coulthard sieht Red Bulls Niedergang als natürlichen Prozess: 'Sehr schwer zu ändern'
- GPblog.com
Die Formel-1-Saison 2024 stand im Zeichen des Wandels. Nach der dominanten Leistung von Red Bull Racing im Jahr 2023 ging es im darauffolgenden Jahr rapide bergab. David Coulthard sieht dies als natürlichen Teil des Sports an und betont, wie schwierig es ist, den Erfolg aufrechtzuerhalten, wenn man die Spitze erreicht hat.
Coulthard sieht den Niedergang von Red Bull als einen natürlichen Prozess.
Während die meisten erwarteten, dass Red Bull und Max Verstappen ihre Dominanz beibehalten würden, war es McLaren, das sich 2024 als Spitzenreiter herausstellte. Coulthard ist von dieser Entwicklung nicht völlig überrascht. ,,Ich bin lange genug dabei, um zu wissen, dass nur, weil du in der Vergangenheit gewonnen hast, nicht bedeutet, dass es so weitergeht. Es war so ein dominantes Jahr letztes Jahr", sagte der Schotte im Gespräch mit Motorsport-Total.com. ,,Wenn du schon so nah am Gipfel des Everest bist, dann ist es einfach sehr schwer Neuerungen vorzunehmen", erklärt er.
Gleichzeitig glaubt der 13-fache Grand-Prix-Sieger, dass Red Bull vielleicht gar nicht so weit weg war, wie viele Leute denken. ,,Es gab ganz klar einen Weg, eine Richtung, die sie mit dem Auto eingeschlagen haben, das immer noch neun Grand Prix gewonnen hat, immer noch mehr als alle anderen.", betonte der ehemalige F1-Fahrer von Williams, McLaren und Red Bull Racing.
Red Bull gab an, dass ein Teil der Probleme darauf zurückzuführen ist, dass die Simulationen nicht mehr mit der Praxis übereinstimmen. Eine wichtige Tatsache, so Coulthard: ,,Korrelation ist immer die große Sache. Wenn es funktioniert, läuft es, und wenn nicht ... Wenn es so einfach wäre, dann würde man die Regeln einfach einem KI-Werkzeug geben. Wenn es so einfach wäre, dann würden einfach alle das gleiche Auto bauen. Aber so ist es einfach nicht." schloss er.
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Toby Nixon geschrieben.
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