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Jos Verstappen über Max' schönen Moment: 'Wolff und Hamilton haben das nicht gemocht'.
- GPblog.com
In seiner Karriere hat Max Verstappen einige wirklich tolle Zeiten erlebt. Sein Vater, Jos Verstappen, hat sich im Gespräch mit F1-Insider zu diesen Zeiten geäußert. Er erwähnte, was er für den besten Moment seines Sohnes als F1-Fahrer hält.
Jos Verstappen über Max im Jahr 2024
In der Saison 2024 musste Max Verstappen 110% geben, um den Weltmeistertitel zu gewinnen. Das musste er mit einem schwächeren Auto tun, dem es an Balance und Geschwindigkeit fehlte. Während der RB20 ausfiel, wurde die Konkurrenz immer stärker, da die Autos der anderen Konkurrenten immer besser wurden, während der RB20 immer schlechter wurde.
2024 war eine komplette Kehrtwende im Vergleich zu 2023, wo Verstappen die gesamte Saison mit nur einem Ausfall locker dominierte. Jos Verstappen stimmt der Aussage zu, dass 2023 das Jahr von Max war. ,,Er war auch schon 2023 extrem gut. Aber klar, 2024 war es schwieriger für ihn, weil das Auto nicht das beste im Feld war und er deshalb immer am Limit fahren musste. Ohne Fehler zu machen. Das hat er extrem gut hinbekommen. Er hat immer schon Hundertprozent gegeben. Aber in diesem Jahr fiel das mehr auf. Die Leute haben gemerkt, dass Max im Vergleich zu anderen den Unterschied machen kann."
Wolff und Hamilton mögen das nicht
Es gibt jedoch eine Saison, die der ältere Verstappen mehr mag als 2023. ,,Jeder Titel ist besonders und wertvoll. Der schönste ist immer der erste. Abu Dhabi 2021 war schon speziell. Wenn du quasi in der letzten Runde den Titel gewinnst, wirst du das nie vergessen. Toto Wolff und Lewis Hamilton wird das nicht gefallen. Aber ich weiß noch, wie ich mit meinem Sohn kurz nach dem Rennen in der Box saß und wir seine Karriere noch mal im Schnelldurchlauf Revue passieren ließen. Es war ein extrem schöner und emotionaler Moment für uns beide."
Jos Verstappen fuhr fort: ,,Was dieses Jahr betrifft: Sein Rennen im strömenden Regen in Sao Paulo sticht natürlich heraus. Er musste von hinten losfahren, bei extrem schwierigen Bedingungen. Man konnte schnell einen Fehler machen, aber Max fuhr einfach, als hätte es den Regen nicht gegeben. Das war speziell."
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Cas van de Kleut geschrieben.
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