Honda gibt zu, dass es bei der Entwicklung des 2026-Motors Probleme gibt

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Honda kämpft mit der Entwicklung des F1-Motors für 2026
29. Januar ab 09:12
  • GPblog.com

Der Teamchef von Red Bull Racing, Christian Horner, hat bereits angedeutet, dass der Bau eines eigenen Triebwerks in Zusammenarbeit mit Ford eine große Herausforderung für die Formel-1-Saison 2026 sein wird. Auch Honda-Chef Koji Watanabe prophezeit Schwierigkeiten und gibt zu, dass der japanische Motorenhersteller ebenfalls mit der Entwicklung der neuen Antriebseinheit "kämpft".

Honda tut sich schwer mit der Entwicklung des 2026er-Aggregats

Koji Watanabe, Präsident der Honda Racing Corporation (HRC), gibt zu, dass die Entwicklung des neuen F1-Triebwerks für Aston Martin nicht einfach war. Obwohl das neue Reglement erst 2026 in Kraft tritt, scheint die Entwicklung eines konkurrenzfähigen Motors schon jetzt eine schwierige Aufgabe zu sein.

Auf die Frage von PlanetF1.com, wie die Entwicklung des neuen Honda-Aggregats für das nächste Jahr voranschreitet, antwortete Watanabe: ,,Wir haben zu kämpfen. Jetzt versuchen wir unser Bestes, um das Ergebnis nächstes Jahr zu zeigen."

,,Alles ist neu", fuhr der Honda-Chef fort und erklärte, was die Entwicklung so schwierig macht. ,,Der Motor ist ein neuer, sehr kompakter 355-kW-Motor, den wir brauchen. Auch die leichte Batterie ist nicht so einfach zu entwickeln. Und auch der kleine Motor mit der großen Leistung. Alles ist sehr schwierig, aber wir versuchen unser Bestes."

Nach Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit werden sich die Wege von Honda und Red Bull nach 2025 trennen. Honda wird sich mit Aston Martin zusammentun, während Red Bull seinen eigenen Motor mit Unterstützung des neuen Partners Ford bauen wird. Christian Horner hat bereits erklärt, dass sein Team vor seiner "größten Herausforderung" in der Formel 1 steht, da das Team gleichzeitig mit dem neuen Reglement und einem neuen Motorenlieferanten konfrontiert wird.

Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Nicole Mulder geschrieben.

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