Alarmierendes erstes Training für Hamilton: Brite kämpft im FP1 mit Ferrari
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Lewis Hamilton hat seinem Ferrari-Team nach einem schwierigen ersten Training in Australien eine scharfe Antwort gegeben. Der siebenfache Weltmeister hatte nicht den märchenhaften Start, den sich viele Fans erhofft hatten, und beendete das erste Training auf Platz 12. Sein Teamkollege Charles Leclerc beendete das Training auf dem dritten Platz. Martin Brundle meinte, dass Hamilton nach einem soliden Start in ein "alarmierendes" erstes Training verwickelt gewesen sei.
"Ich habe Probleme, das Auto zu drehen", sagte Hamilton über den Teamfunk. Das mit Spannung erwartete Ferrari-Debüt des 105-fachen Grand-Prix-Siegers verlief bisher nicht nach Plan. In der ersten von drei Trainingssitzungen landete Hamilton auf Platz 12, über acht Zehntel hinter der Bestzeit.
Brundle: "Alarmierendes" Training für Hamilton
"Was mich ein wenig beunruhigt hat, war, dass Lewis mit seinem Sturzhelm aus der Garage kam", begann Martin Brundle auf Sky Sports. "Ich denke, das ist nie ein gutes Zeichen, denn ich habe das auch schon gemacht. Ich glaube, er ist ein bisschen frustriert über diese erste Session. Zu Beginn sah er ziemlich gut aus, aber es kommt darauf an, ob er Probleme hatte, das werden wir später herausfinden.", schloss der ehemalige F1-Pilot.
Rund 20 Minuten der Session gingen verloren, nachdem ein Kiesbett eine rote Flagge verursacht hatte. Der schwere Unfall von Oliver Bearman nur wenige Minuten später bedeutete, dass eine weitere Verzögerung das Rennen für Hamilton behinderte.
Der siebenfache Weltmeister hat noch zwei Trainingssitzungen, um mehr über den SF-25 und sein neues Team zu erfahren. Natürlich ist nach 12 Jahren bei Mercedes eine Eingewöhnungsphase bei Ferrari zu erwarten. Der Brite äußerte sich am Medientag in Melbourne sehr lobend über sein neues Team und seine Reise mit Ferrari und hat vor dem Qualifying am Samstag noch zwei Trainingseinheiten, um diese Probleme zu lösen.
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