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Verstappen wird dies 2025 nicht mehr tun: "Es macht mir keinen Spaß mehr".
- GPblog.com
Max Verstappen wird 2025 bei Red Bull Racing nicht mehr so oft in der Öffentlichkeit zu sehen sein. Der Niederländer hat es in Australien selbst verraten und sein Manager Raymond Vermeulen hat dem Formule 1 Magazine erklärt, warum diese Entscheidung getroffen wurde.
''Große Marken wie Oracle, Tag Heuer und Heineken investieren viel Geld in globale Kampagnen rund um Max. Es gibt Busse im Zentrum von Melbourne, auf denen Max' Bild zu sehen ist, das sieht alles sehr schick aus. Dann passt es nicht, wenn ich anschließend ein Video auf Tiktok sehe, in dem Max Luftballons zerstechen muss. Solche Videos macht man nicht mit einem vierfachen Weltmeister", verriet Verstappens Manager.
Verstappen verbringt weniger Zeit vor der Kamera von Red Bull
Verstappen äußerte sich am Donnerstag auch direkt über die neue Richtung. Während der Pressekonferenz hielt der vierfache Weltmeister seine Antworten kurz und vermied bewusst eine Kontroverse. Der Red Bull Racing-Pilot betonte, dass er sich auf den Rennsport und nicht auf Angelegenheiten abseits der Strecke konzentrieren will.
''Was ich immer mag, sind ernsthafte, produktive Dinge. Nicht diese unsinnigen Dinge. Wenn es nur konstruktive Dinge sind, aus denen man vielleicht etwas lernen kann oder die etwas bringen, dann mag ich das. Dann mache ich das gerne. Aber mit den TikToks und so, ja, damit habe ich nicht viel zu tun", sagte Verstappen am Donnerstag unter anderem gegenüber GPblog.
In den ersten Jahren bei Red Bull Racing hat es Verstappen sehr wohl gefallen, vor allem in Kombination mit seinem damaligen Teamkollegen Daniel Ricciardo. "Die sozialen Medien waren damals auch anders, 2016 oder 2017. Die Welt war damals ein bisschen anders als heute. Jetzt ist es natürlich immer noch möglich, aber ich genieße es nicht mehr so sehr."
Der Niederländer beendete FP1 auf dem fünften Platz mit einer Runde auf den Medium-Reifen. Der vierfache Weltmeister liegt über vier Zehntel hinter dem Spitzenreiter Lando Norris, der seine Runde auf den weichen Reifen drehte.
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit Tim Kraaj geschrieben.
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